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Consort of five: VOICES

arp0922: VOICES

VOICES heißt die erste CD des Consort of five. Seit 2001 spielen die Blockflötistinnen Andrea Vinçon, Eva Susanna Kuen, Claudia Heinisch und Nina-Eike Riegler zusammen Renaissance-Musik.  Das Programm der VOICES spiegelt ihre Arbeit der vergangenen Jahre wider: „Wir möchten die viel zu selten gehörte Consort-Musik der Renaissance einem breiteren Publikum zugänglich machen“, sagt Nina-Eike Riegler (Bremen). Im Vordergrund steht dabei die englische Musik des Elisabethanischen Zeitalters sowie Vokal- und Instrumentalwerke deutscher, italienischer, spanischer und franko-flämischer Komponisten. „Unsere Programme sind musikhistorisch fundiert. Durch die Zusammenstellung versuchen wir die Musik interessant und kurzweilig unserem Publikum näher zu bringen“, verrät Eva Susanna Kuen (Köln).

Das kam beim Publikum an, bei Konzerten in ganz Deutschland, auf Festivals wie dem „Fränkischen Sommer“ oder auf internationalen Reisen nach Estland. Diese Erfahrungen mit dem Publikum haben auch auf der CD VOICES zu einem abwechslungsreichen, kurzweiligen Programm geführt, sei es die berühmte „Nachtigall“ von Tarquinio Merula (1595-1665) oder Stücke in ganz tiefen Lagen von Antony Holborne (1545-1602).

Die Idee zum Programm „Voices“ entstand aus der Nähe der Blockflöte und ihres Repertoires zur menschlichen Stimme und zur Vokalmusik.

Aus dem Booklet:

Die menschliche Stimme ist eines der schönsten und ausdrucksvollsten "Musikinstrumente". Historisch betrachtet folgt ihr die Flöte als vermutlich ältestes und ursprünglichstes Werkzeug für musikalischen Ausdruck. Die Blockflöte ermöglicht durch ihre Bauweise und das lebendige Material Holz ein sehr unmittelbares, farbiges Spiel mit der Luft, welches den Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme sehr nahe kommen und sie imitieren kann. Durch solch gesangliche Spielweise gewinnt Vokalmusik auch ohne Text eine ganz eigene Ausstrahlung und instrumentale Musik wird durch vokale Anklänge bereichert. Die Fülle an verschieden großen Flöten ähnelt den Stimmlagen: Vom zarten Knabensopran bis zum fülligen Baß können ganz unterschiedliche Klänge gezaubert werden. Consortspiel ist wie ein gutes Gespräch: Mal hat eine Stimme etwas wichtiges zu sagen und tritt in den Vordergrund, mal mischen sich alle einvernehmend zu einem sonoren Zusammenklang.

So enthält die vorliegende Aufnahme Vokalwerke von Cristobal de Morales und Nicolas Gombert, des weiteren In Nomine-Kompositionen, die auf einem ursprünglich vokalen Cantus firmus basieren.

Ein weiterer roter Faden ist das Lachrimae-Motiv von John Dowland, wie es am Anfang des „Lachrimae antiquae“ steht. Dessen Melodie ist auch als Lied „Flow my tears“ bekannt. Das Lachrimae-Motiv findet sich auch in den Werken von Antony Holborne und Johann Hermann Schein wieder.

Ergänzt wird das Programm durch Tanzsätze verschiedener Komponisten.

Das Consort of five verbindet die vielfältigen Einflüsse, die die Ensemblemitglieder während ihrer Studienzeiten bei Kees Boeke (Zürich), Han Tol (Bremen), Günther Höller (Köln), Michael Schneider (Frankfurt), Kathrin Bopp (Basel), Jerome Minis (Münster), Peter Holtslag (Hamburg) und Maurice van Lieshout (Bremen) sammeln konnten zu einem ganz eigenen Ensemble-Klang.

Vier der Flötistinnen, die heute als freiberufliche Musikerinnen in Bremen, Köln,  bei Tübingen und Bern leben, haben in Bremen bei Professor Han Tol studiert – wenn auch nicht gleichzeitig. „Zusammengefunden haben wir uns erst nach dem Studium, als alle schon in den unterschiedlichsten Städten gearbeitet haben“, erzählt beispielsweise Claudia Heinisch (Bern). So wurden die Proben, Konzerte und auch die Aufnahmen für VOICES immer zu besonders intensiven Tagen, frei von alltäglichen Terminen, frei für die Consort-Musik.

Der gemeinsame Klang des Ensembles ist zu ihrem Markenzeichen geworden. Die fünf Musikerinnen spielen auf eigens für sie gebauten Instrumenten. Insgesamt 16 Flöten baute Martin Praetorius für das Consort of five. Vorbilder sind historische Instrumente aus dem 16. Jahrhundert. Der Umfang geht von der Sopran-Blockflöte bis hinunter zu einem Sub-Bass mit einer Länge von fast zwei Metern.

Die CD VOICES ist unter anderem erhältlich auf der Homepage des Ensembles unter www.consort-of-five.de

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Pressestimmen

"Intonation und Ausdruck des Consorts sind schlicht und einfach beeindruckend."

Robert Schad, Neue Presse vom 21. November 2009

Wohlklang aus der Rennaissance

Allgäuer Anzeigeblatt / Allgäuer Zeitung am 12. Januar 2010

VOICES im WDR

In der Sendung TonArt auf wdr3 lief am 18. Februar 2010 eine Rezension von Anna Austrup. Zum Nachhören...

Konzerte 2010

Freitag, 26.März, 20 Uhr, Jakobuskirche Tübingen
Samstag, 27.März, 17.00 Uhr, Filderstadt
Mittwoch, 5.Mai, 19.00 Uhr Goetheanum Dornach (Schweiz)
Donnerstag, 6. Mai, Zürich
Freitag, 7.Mai, Basel

23.Juli-1.August Libanon-Tournee