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A boo Bechela Subbn

Von Christa Burkhardt

 

"Des hosda ez vo deine Gie, du Debbela", hou ich ze mein Glan gsochd wi ich na zen vedn Mol in ane halm Schdund übe di Gloschüssl ghaldn hou, ess e besse gschbei ko. "Ich bin nie gierich", hod e wöll schrei, obe dou hod e wide müss gögg.

"Hö fei auf ez", hou ich gebruezld. "Freilich is des a Gie, we me ölles alla dringgng dud, blueß wals negs kosd." "Des schdimmd nie", hod mei Glane wide ogfanga. "In Badrigg hou ich wos gam."

"No zu", hou ich gsochd. "Obe blueß, wal e dich gsahn hod, wisda gschnod hosd." Und dann is noch amol a Schwall kumma und mei Mo hod sein Kuebf ze di Boddüe rei gschdazd.

"Wos isn dou lues", hod e gfrouchd und mein Glan gans midleidich bedrachd. "Du dich nie ou, Alde, mie kumma schö zerechd", hou ich gsochd und wolld na wide naus bugsie. "Es langd, wenn ich in Bu schimbf, dou braugsd ez du nie a noch ozefanga."

"No gal fei, ich schimbf dach mein Bum nie wal e grog is", hod mei Mo drauf gsochd und ich hou gsochd: "Dei Bu is nie grog, de is gierich. Des is ölles." Obe des hod mei Mo nie kabied.

Mei Domas hod nämlich gesden sei öschda Donschdund in dan Schuljoh ghad, is in di Donhall rüm gschbrunga wi a Dabe und hod negs zen Dringgng debei ghad und ka Geld a nie.

Und vo laude Dueschd und vo laude Wud hod e in Gedrängeaudomad din di Aula en drümme Schdrambfe gam. Und dann hods an Rugge gedo und de Audomad hod mei veblüffdn Bum a Sübbla in an Bechela din gschengd.

No, und mei Domas hods gsuffn, des Zeuch, wache sein drümme Dueschd von Dona. Und wal e ja nie blöjd is, hod e gleich noch amol no gschdrambfd, wal e wiss wolld, ob des noch amol glabbd. Und Dadsach woh hod mei Bu noch a Bechela mid Subbn grichd.

De Badrigg, wu des gsahn hod, ess mei Glane go ka Geld nei gschmissn hod, hods ach amol wöll browie mid an Schdrambfe und hod a a Subbn grichd. Und dann ham sich di zwa Gümbl midanane noch amol a Subbn "kafd" und noch amol und noch amol. Bis in Badrigg sei Muddi na oughueld hod.

Denouch hod mei Domas mid sein rechdn Fuß noch a Bechela Subbn beschdelld und dann wos na schlechd. Obe wal e hald go so a Freisubbn-gsechdla hod, hod e noch amol no gschdrambfd. Obe dou is blueß a leere Beche kumma und on Subbngnöbfla hod es Lechd geleuchd.

"Scheiße", hod mei Domas gschreid und des hod de Hausmasde ghöd. Und wal na mei Bu go so gereud hod, ess e negs grichd hod ausn Audomad, hod e na a Fuchzich-Send-Schdügg nei di Händ gedrüggd, ess e wengsd sei Geld wide gring dud. und mei Bu wo so vedadded, ess es zego eigschdeggd hod, es Geld.

"Grüäd naa" - Das Buch

"Grüäd naa" ist eine Sammlung von 72 Geschichten in oberfränkischer Mundart. Geschichten, wie sie jeder kennt: Wer steht an der Kasse nicht "Ümme in di längsde Schlanga" oder genießt in aller Ruhe "Di öschdn warma Douch in Joh" - zumindest solange, bis der Nachbar seine Pergola einreißt.

72 Pannen, Patzer und Peinlichkeiten aus dem Alltag. Und des ölles a noch in Dialegd.

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Ich werde 14 Euro pro Buch auf das Konto 07 702 619 00 bei der Dresdner Bank Hannover (BLZ 25080020) überweisen. Kontoinhaber: arpeggio Musikproduktion. Nach Eingang des Geldes bekomme ich die 72 "Grüäd naa"-Geschichten als Buch versandkostenfrei per Post geschickt.