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Wir blicken auf das Schöne

Was wäre gewesen, wenn?

 

Drei eigenständige Geschichten mit dem gleichen Thema, aber völlig verschiedenen Handlungen und Figuren. Drei Frauen erinnern sich an ihre Jugend, an ihr Leben. In den 20er Jahren macht sich die eigenwillige und dominante Karolina, die eine gut gehende Mühle besitzt, selbst das Leben schwer. Auch ihr Mann leidet unter ihrer herrischen Art. Viel zu spät kommt ihre Einsicht und die Hoffnung, die anderen mögen sie nicht für einen schlechten Menschen halten. 1956 gerät die blutjunge Lisi in den Sog des Ungarn-Aufstandes, wird verhaftet und gefoltert und erst nach Jahre langer Haft aus dem Gefängnis entlassen. Trotz allem versucht sie nun ein normales Leben zu führen. Aber die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. In den 90er Jahren lebt Palma, hin und her gerissen zwischen der Liebe zu ihrer Familie und einem Liebesverhältnis zu einem Kollegen. Für ihren Geliebten gibt sie ihre Familie auf. Sie kann nicht anders und weiß, dass es ein Fehler ist. ,,Irgend etwas haben wir alle versäumt oder verdorben", stellt sie fest. Einfühlsam und poetisch führt Zsuzsa Vathy an Hand dreier völlig verschiedener Frauenschicksale durch die Geschichte Ungarns im 20. Jahrhundert.

 

Zsuzsa Vathy: Wir blicken auf das Schöne. Drei Novellen (258 Seiten). Argon Verlag Berlin 1999. ISBN 3-87024-458-5. 36 Mark.